Dönerpreisbremse in Parchim - Kostenanstieg bei Lebensmittelpreisen entschlossen entgegenwirken!

Die Spitzenkandidatin der Partei Die Linke für die bevorstehende Kommunalwahl in Parchim, Steffi Pulz-Debler, setzt sich nicht nur für die Einführung einer Dönerpreisbremse ein, sie setzt sie um! Diese Maßnahme soll eine direkte Antwort auf den drastischen Anstieg der Lebensmittelpreise und die damit verbundenen Belastungen für die Bürger:innen sein.

"Lebensmittelpreise steigen kontinuierlich und treffen insbesondere Menschen mit geringem Einkommen hart. Der Döner, als beliebtes und preiswertes Gericht, ist für viele eine wichtige Mahlzeit. Wir dürfen nicht zulassen, dass auch dieses Grundnahrungsmittel für viele unerschwinglich wird. Vor allem junge Menschen fordern in den sozialen Netzwerken lautstark von der Politik eine ‚Dönerpreisbremse‘. Was zunächst wie ein Scherz wirkt, weist auf ein grundlegendes Problem hin," so Pulz-Debler.

In den letzten Monaten sind die Kosten für Fleisch, Gemüse und andere Zutaten, die für die Zubereitung eines Döners benötigt werden, erheblich gestiegen. Diese Entwicklung schlägt sich unmittelbar auf die Verkaufspreise nieder. Pulz-Debler betont, dass eine Dönerpreisbremse nicht nur eine symbolische Bedeutung hat, sondern eine konkrete Entlastung für die Bürger:innen darstellt.

Die Linke wird daher bei den kommenden Marktgesprächen, am 1. Juni auf dem Markt in Parchim ab 9 Uhr sowie im Linkskontor, Lange Straße 42, Parchim, Gutscheine für die Dönerpreisbremse verteilen. Diese Gutscheine können bei Parchim Döner, Lange Straße 2, eingelöst werden. Sie sollen symbolisch auf die Problematik hinweisen und gleichzeitig eine direkte Unterstützung bieten.

"Die Dönerpreisbremse ist ein erster Schritt, um die Auswirkungen der Inflation abzumildern. Doch sie ist Teil eines größeren Plans, den wir verfolgen müssen, um die allgemeine Versorgung mit erschwinglichen Lebensmitteln sicherzustellen," erklärt Pulz-Debler. "Wir brauchen umfassende Maßnahmen zur Preisregulierung und Unterstützung lokaler Produzenten, um die Kosten für alle Lebensmittel in den Griff zu bekommen."