Höchste Zeit für Antworten auf Fragen im Zusammenhang mit Preppern

Zu Meldungen, wonach im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen die Prepper-Gruppe „Nordkreuz“ die Generalbundesanwaltschaft am Montag in M-V acht Häuser durchsuchen hat lassen, erklärt der innenpolitische Sprecher der Linksfraktion, Peter Ritter:

„Während das hiesige Innenministerium bemüht ist, mittels einer eigenen Kommission Licht ins Dunkel der Prepper-Szene zu bringen, dabei aber Fragen zur Gruppierung ‚Nordkreuz‘ nicht beantworten kann, wird öffentlich, dass die Generalbundesanwaltschaft erneut in M-V Objekte durchsucht hat. In den bisherigen Ermittlungen seien Fragen offen geblieben, heißt es zur Begründung.

Offene Fragen haben auch wir jede Menge – z.B. nach den angeblich vorbereiteten ‚Todeslisten‘ gegen Personen aus dem linken Spektrum. Obwohl dies dringend erforderlich wäre, erhielten wir bislang keine Antworten. Höchste Zeit für eine umfassende Aufklärung.“