Herr Wanderwitz hat sich innerhalb weniger Tage für sein neues Amt disqualifiziert

Wenke BrüdgamTorsten KoplinPressemeldungenLandesvorsitzende

Zum Vorwurf des neuen Ostbeauftragten Wanderwitz, DIE LINKE hätte am Aufstieg der AfD Mitschuld, üben die Landesvorsitzenden der LINKEN in M-V deutlich Kritik: 

„Seit dem 5. Februar 2020 wissen wir, dass die CDU im Zweifel mit der AfD gemeinsame Sache macht. Diese Schuldzuweisungen sind eine billige Masche der CDU, um von diesem Tabubruch abzulenken“, so Wenke Brüdgam. 

Torsten Koplin ergänzt: „Herr Wanderwitz hat sich innerhalb weniger Tage für sein neues Amt disqualifiziert. Die CDU trägt wesentliche Verantwortung für die schändliche Treuhandpolitik. Sie hat den Osten jahrzehntelang zum Billiglohn-Land verkommen lassen und den Rechtsextremismus ignoriert oder verharmlost. Im Bereich von Löhnen und Renten hat CDU-Politik dazu geführt, dass viele Bürger im Osten zu Menschen zweiter Klasse gemacht wurden. Herr Wanderwitz sollte sich lieber um sein neues Amt kümmern, als dermaßen erbärmlich gegen DIE LINKE auszuteilen.“

Die beiden Landesvorsitzenden kritisieren zudem, dass viele Mitglieder der AfD vorher bei der CDU waren. „Herr Wanderwitz soll vor seiner eigenen Tür kehren“, so Brüdgam abschließend.