Helmut Holter und Jacqueline Bernhardt: Demokratiebildung – Mitbestimmung - Jugendsozialarbeit

Am Freitag traf sich die Landratskandidatin Jacqueline Bernhardt mit dem thüringischen Bildungsminister und Vorsitzenden der Kultusministerkonferenz Helmut Holter. In Hagenow und Sternberg sprachen beide Politiker mit Interessierten zu Themen wie Demokratiebildung bei Kindern und Jugendlichen, deren Mitbestimmung und Jugendsozialarbeit. Worum es genau ging, im Artikel:

Am Freitag traf sich die Landratskandidatin Jacqueline Bernhardt mit dem thüringischen Bildungsminister und Vorsitzenden der Kultusministerkonferenz Helmut Holter. In Hagenow und Sternberg sprachen beide Politiker mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern zu Themen wie Demokratiebildung bei Kindern und Jugendlichen, deren Mitbestimmung und Jugendsozialarbeit.

Jacqueline Bernhardt teilte hier die Auffassung Helmut Holters zur Notwendigkeit von Demokratiebildung von Kindern und Jugendlichen. „Demokratiebildung ist ein stetiger Prozess, der von permanenter Übung lebt“, so Bernhardt. Die politischen Entwicklungen der letzten Zeit würden zeigen, dass Demokratie nicht selbstverständlich ist, sondern ständig neu erkämpft werden müsse. Die entsprechende Bildung sei hier eine der wichtigsten Voraussetzungen.

Weiterhin spielten in den beiden Gesprächsrunden die Situation der Jugendsozialarbeit eine bedeutende Rolle. Hier sei die zukünftige Finanzierung nicht geklärt. „Jugendsozialarbeit ist wichtig für eine chancengleiche Entwicklung aller Kinder und Jugendlichen. Entscheidend ist für mich, dass wir im Landkreis Ludwigslust-Parchim auch nach 2021 eine Kinder- und Jugendarbeit haben, die sich nach dem Bedarf der Kinder richtet und dass die Mitarbeiter endlich Sicherheit in Hinsicht auf ihre Arbeitsverträge haben.“, bekräftigt die Landtagsabgeordnete Bernhardt.

Sollten ab 2021 die europäische Mittel auslaufen, müssten Finanzierungsmöglichkeiten über die Landkreise gesucht werden. In einem Modellprojekt würde dies bereits sehr erfolgreich praktiziert.