Friedensmahnwache auf Parchimer Schuhmarkt

"Nach sieben Jahren muss endlich Schluss sein mit der Eskalationsspirale in Syrien!", stellte Marko Schmidt, Vorsitzender des Kreisverbandes der Linken Ludwigslust-Parchim, auf der gestrigen Friedensmahnwache in Parchim klar. Aufgerufen hatte DIE LINKE nach den kürzlich stattgefundenen militärischen Reaktionen der USA, Großbritanniens und Frankreichs auf einen vermuteten Giftgaseinsatz in Syrien. Mehr im Artikel:

"Nach sieben Jahren muss endlich Schluss sein mit der Eskalationsspirale in Syrien!", stellte Marko Schmidt, Vorsitzender des Kreisverbandes der Linken Ludwigslust-Parchim, auf der gestrigen Friedensmahnwache in Parchim klar. Aufgerufen hatte DIE LINKE nach den kürzlich stattgefundenen militärischen Reaktionen der USA, Großbritanniens und Frankreichs auf einen vermuteten Giftgaseinsatz in Syrien. Auch das Netzwerk für Flüchtlinge, Demokratie und Toleranz in Parchim, Mitglieder des SPD-Ortsverbandes und vor dem Krieg geflohene Syrerinnen und Syrer schlossen sich der Mahnwache an. Unter den Augen vieler Zuschauerinnen und Zuschauer der umliegenden Cafes bekräftigte Marko Schmidt, dass Bomben keinen Frieden schaffen, egal von welcher Gruppierung oder internationalen Macht sie eingesetzt werden würden. Es sei abzulehnen, dass anstatt alle Beteiligten wieder an den Verhandlungstisch zurück zu holen, auf Militärschläge gesetzt werde, bevor internationale Untersuchungen zu einem Ergebnis gekommen seien. Schmidt betonte weiterhin, dass die Bundesregierung eine vermittelnde Rolle einnehmen und Waffenexporte aus Deutschland endlich beendet werden müssten und appellierte an die anwesenden SPD-Mitglieder, den Druck auf die eigene Parteiführung zu erhöhen.